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Kunden em pfehlungen

Rezensionen von Daniel:

Gelungener Nachfolger

Ashturia von Naomi Huber

Anfang April war es so weit. Ich habe mir den zweiten Teil der Ashturia Reihe gekauft und Ende April angefangen/beendet. „Der Prinz und die Tarenqua“ konnte mich gut unterhalten. Die andere Rollenverteilung, der Erzählstil, die detailreiche Umgebung, die Aufklärung der Gegebenheiten der Welt und natürlich die gut geschriebene Annäherung der beiden Hauptcharaktere waren genau das, was ich gesucht habe.

Dementsprechend freute ich mich auf „Der Drache der Königin“.

Was sich Naomi Huber wohl diesmal hat einfallen lassen? Immerhin scheint ja die Gefahr gebannt zu sein. Alle Mitglieder der Truppe konnten neue Erfahrungen sammeln. Aus Liam ist ein ordentlicher Krieger geworden. Trina konnte neue Erkenntnisse über die in ihr schlummernde Kraft sammeln. Fecyre, die schuppige Gefährtin der Königin, lernte mehr über ihre Entstehung.

Die neue Handlung knüpft nahtlos an Teil eins an. Sollte letzterer schon eine Weile her sein, ist das kein Problem. Es gibt gleich zu Beginn eine kleine Zusammenfassung. Für Menschen, die im Jahr viele Bücher lesen, ist das eine feine Sache.

In der Gegenwart angekommen müssen sich Trina, Liam und Fecyre neuen Gefahren stellen, welche diesmal wesentlich gerissener vorgehen. Denn auch der Feind hat dazu gelernt. Es ist super, dass auch hier darauf geachtet wurde, eine Balance in Bezug auf die Kampfstärke zu schaffen. Zu starke und übermächtige Charaktere sind auf Dauer eher fad. So hat jeder weiterhin sein Spezialgebiet, bzw. bestimmte Fähigkeiten, die in der passenden Situation von Nutzen sein können. Wobei die bestehenden Stärken sinnvoll ergänzt wurden.

Die Handlung selbst wurde wieder angenehm schnell vorangetrieben. Das Erzähltempo passte super zum Geschehen. Was nicht selbstverständlich ist. Hatte leider schon öfter Fantasy Romane, welche sich in Schlüsselmomenten zu sehr mit den Charakteren anstatt mit dem Geschehen auseinandergesetzt und dadurch Tempo verloren haben. Wenn sich Fecyre auf einen Gegner stürzt, dann möchte ich diese Wucht gerne in Worten spüren. Das ist Naomi definitiv gelungen. Das gilt auch für die gut verteilten hilflosen Momente. Die tiefe Trauer, die Verluste, blinde Wut und natürlich Liebe sind zu jederzeit nachvollziehbar. Es gab nicht wenige Situationen, in denen mir das Herz in die Hose gerutscht ist. Da braucht es schon einiges, damit das passiert.

Der Showdown und das schlussendliche Ende rundeten die im zweiten Teil erzählte Handlung gut ab und warf im gleichen Atemzug neue Fragen auf. Heißt also, im nachfolgenden Buch bekommen wir vielleicht eine Erklärung. Ich freue mich darauf. ????

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Gemütlicher Liebesroman für Zwischendurch

Liebe kann doch jedem mal passieren von Anne Sanders

Es ist schon eine Weile her, seit ich so einen gemütlichen Liebesroman gelesen habe. Wohlfühlmomente in diesem Genre kannte ich vorher nur von Meike Werkmeister und Carina Schnell. Aber, wie so oft hat es sich gelohnt, über den Tellerrand zu blicken. Wir begegnen hier zwei unterschiedlichen und recht einfach gehaltenen Charakteren, von denen wir nur das Nötigste erfahren.

Julie ist Zahnärztin, welche mit diesem Job nicht zufrieden ist und in Kombination mit anderen Problemen eine Auszeit braucht. Alex hingegen ist angehender Anwalt, die Ausbildung verlangt sehr viel Konzentration und Geduld. Vor allem Zeit. Dementsprechend verbringt er nicht viel von dieser mit seiner neuen Mitbewohnerin. Das ist erst einmal die Lage, mit der wir konfrontiert werden.

Neben den Verwandten der beiden, den Mitarbeitern in einem italienischen Restaurant und dessen Chef, einer Handvoll Bekanntschaften gibt es kaum Nebencharaktere. Das hat mir gut gefallen. So wirkt die Geschichte nicht überladen und es bleibt genug Raum für eigene Gedanken. Die Beschreibungen und die ergänzenden Details erfüllten vollends ihren Zweck. Die Umgebung konnte ich mir recht einfach vorstellen und verliebte mich auch teilweise in diese. Das Essen klang so lecker. ????

Es gab natürlich auch Momente, in denen Julie und Alex unfreiwillig komisch waren. Auch außerhalb der unfreiwilligen WG gab es immer wieder Situationen, in denen ich grinsen musste. Außerdem sucht man hier nach negativen und/oder traurigen Szenen vergebens. Das ist ein durch und durch positiver Roman.

Der allgemeine Verlauf der Handlung ist recht gemütlich gehalten. Großartige Höhen und Tiefen gab es nicht. Keine Schicksalsschläge, kein eifersüchtiger Partner, nichts. Wir haben hier zwei erwachsene Menschen (Ende 20) vor uns, die sich ihrer Position in ihrem Leben erneut bewusst werden müssen. Garniert mit einer schönen Umgebung, freundlichen Charakteren und einer gemütlichen Stimmung.

Diesen Liebesroman kann ich allen Lesern empfehlen, welche ein Buch für einen gemütlichen Leseabend suchen und sich etwas berieseln lassen möchten.

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Eine gelungene Anthologie mit Mehrwert

Urban Fantasy Going Mental von Iva Moor; Daeny Levi; Nora Bendzko; skalabyrinth; EA Vianden; Justine Pust; Jade S. Kye; Shelly Simmons; Eleanor Bardilac; Aşkın-Hayat Doğan; Melanie Vogltanz; Alex Prum; Fluff; Tristan Lánstad; Liv Kątny; Claus Kullak; Jessica Bradley; Teresa Teske; Xenia Winterwoods; Sarah Fartuun Heinze

Es gibt immer wieder etwas Neues in der Welt der Bücher zu entdecken, gerade weil ich mich mittlerweile relativ weit von den Bestsellerautoren entfernt habe. Eines schönen Tages hat mir der Verlag dieses optisch und inhaltlich ansprechende Buch geschickt. Da ich Protagonist:innen mit besonderen Fähigkeiten und/oder Eigenheiten mag, war ich neugierig, was mich erwartet.

Jede Geschichte fängt mit einer Beschreibung des Autors an. Wie diese Person zum Schreiben gekommen ist, was diese bisher durchgemacht hat. Zu welchen Themen wurde die Geschichte verfasst? Triggerwarnungen werden selbstverständlich auch mit angeführt. Vor allem, weil sich das Kernthema um die Psyche und Identifizierung handelt, ist das auf jeden Fall angebracht. Bis hierhin tolle Arbeit.
Besonders gefallen hat mir, dass die Kurzgeschichten aus der persönlichen und/oder einer leicht versetzten Zuschauer-Perspektive geschrieben wurden. So fällt es einem leichter, sich in die Köpfe/Körper der betreffenden Personen hineinzuversetzen. Spannend war mich der relativ hohe Anteil von Menschen im Autismus-Spektrum, was mich gefreut hat. Bin da ja knietief drin. Oder aber die Mischung mit anderen psychischen Zuständen, welche so thematisiert wurden, damit sich auch Nichtbetroffene ein Bild der jeweiligen Sachlage/n machen können. Somit würde ich sagen, dass das Buch nicht nur für Menschen mit Problemen ist, sondern auch für jene, die versuchen wollen erstere zu verstehen. Außerdem findet ihr auch Geschichten zu Trans und queer Menschen, denn ob ihr es glaubt oder nicht, auch diese Menschen haben so ihre Schwierigkeiten im Alltag.
Das Kernthema, welches super umgesetzt wurde: Verständnis und auf Dinge aufmerksam machen. Das ist den Autoren mit ihren Geschichten gelungen. Eventuell hilft es auch anderen Lesern sich weniger alleine und hilflos zu fühlen, wenn sie wissen, dass es andere Menschen gibt, denen es ähnlich geht.
Optisch erinnert mich das Buch irgendwie an eine U-Bahn Karte. Die einzelnen Haltestellen wirken für mich wie die Stationen im Leben eines Menschen. Die Überlappungen könnten auf Gemeinsamkeiten hindeuten. Aber das, ist wie der ganze Rest auch nur meine Meinung. Wie es bei euch aus? Habe ich euer Interesse geweckt?

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Für das was es sein soll, ist es gut gelungen

Die Auszeit von Emily Rudolf

In meiner Blogger Laufbahn habe ich bereits viele verschiedene Thriller gelesen, davon folgten viele der klassischen Formel, welche die großen Autoren ins Rampenlicht gebracht haben. Jedoch stellte sich recht schnell eine Müdigkeit bei mir ein. Immer die gleich gestrickten Thriller hineingedrückt zu bekommen, konnte mein Leserherz irgendwann nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Seitdem bin ich regelmäßig auf der Suche nach Kandidaten, die etwas anders machen, oder mindestens die Geschlechterrollen vertauschen, etwas mehr Emotionen in die Handlung verarbeiten. Oder kurz gesagt, einfach frischen Wind in die starre Landschaft bringen. Emily Rudolfs neues Buch schien mir genau das zu sein, was ich gesucht habe. Ein Thriller vollgepackt mit Emotionen und einem gut ausgearbeiteten Was wäre wenn Konzept. Zumindest schien der Klappentext in diese Richtung zu gehen. Aber wie sieht es im Inneren aus? Ist das Buch am Ende nur eine schöne Hülle?

Fangen wir anders als sonst mit meiner Erwartung an, denn vor allem bei diesem Buch ist diese von entscheidender Bedeutung. Wie Eingangs erwähnt handelt dieses Buch um eine Gruppe, welche sich in einem abgelegenen Retreat eine schöne Zeit machen möchte. Zwischendurch wird von Viktoria fleißig die Werbung gemacht. Als Influencerin kann sie fast nicht anders als ihre Eindrücke und Gedanken hochzuladen. Dies wird durch realistisch anmutende Instagram Posts im Buch hervorgehoben. Mit Werbung verdient sie ihr Geld. Die Betreiber der Anlange profitieren von ihren Eindrücken. Soweit so logisch.

Die anderen Gruppenmitglieder nehmen am Leben unseres Sternchens munter teil und sind nebenbei mit ihr befreundet. Spätestens hier wird klar, dass es sich um „Die Auszeit“ um einen recht oberflächlichen und emotionalen Thriller handelt. Das meine ich gar nicht abwertend, im Gegenteil. Denn genau das habe ich von diesem Buch erwartet. Schon von Anfang an nimmt man als Leser eine seltsame Dynamik innerhalb der Gruppe wahr. In „Stunden zuvor“ Kapiteln, lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen. Vieles bleibt aber der eigenen Interpretation überlassen. Die Autorin hat sich darauf konzentriert, die negativen Eigenschaften vorwiegend von Viktoria ins Rampenlicht zu stellen und um uns, den Lesern zu zeigen, dass eine schöne Oberfläche nicht ausreicht, um einen Menschen vollends zu kennen. Im Gegenteil hätten sich die Freunde besser miteinander befasst und sich ausgesprochen, hätten viele Dinge nicht passieren müssen. Auf der anderen Seite hat mir das Verhalten, primär von unserer Influencerin, gezeigt, wie sehr man den Bezug zu seiner Realität und den Blick für das Wesentliche verlieren kann. Das Thema Freundschaft und was dazu nötig ist, um diese aufrechtzuerhalten wird ebenso thematisiert wie die Vergangenheit einzelner Personen.

Der Wechsel zwischen den Charakteren hat mir ebenfalls gut gefallen. Es las sich angenehm und flott. Das Herausfinden, was vorgefallen ist und wie es dazu kommen konnte, wurde ebenfalls toll umgesetzt. Erinnerte mich entfernt an eine Ermittlung. Nur mit dem Unterschied, dass zwei der Freunde diesen Teil übernehmen. Ordnungshüter, so wie andere Charaktere außer dem Hotelbesitzer plus seiner Mannschaft bekommen nicht zu sehen. So hat jeder Anwesende ausreichend Zeit, um den eigenen Verdacht auf sich zu lenken. Denn jede Person hat gewissermaßen Dreck am Stecken und profitiert in einer Form von Viktoria und ihrem Umfeld. Wirklich sympathisch war mir keiner der Charaktere. Aber, hier kann man sich die berechtigte Frage stellen, ob das der Fall sein sollte.

Die Art und Weise wie die Autorin die Themen dem Influencer Dasein, die Auswirkungen von Glück und Glamour, Freunde, welche nicht das sind, was sie vorgeben zu sein, in einen Thriller verpackt hat, konnte mich überzeugen. Garniert mit einem flotten und detailverliebten Schreibstil ergibt das ein rundes Gesamtpaket.

Für Leser, die sich gerne an etwas Neues heranwagen wollen, und sich für die Themen in diesem Buch interessieren, kann ich eine klare Empfehlung aussprechen. Für Fans der klassischen Thriller ist es hingegen nichts.

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Wunderschöner Einstieg in die neue Reihe

Azurblau von Carina Schnell

Hurra, wieder ein neuer Liebesroman von Carina Schnell. Nachdem mich die „Sommer-in-Kanada“ Reihe so begeistern konnte, war ich gespannt, wie mir der erste Teil der neuen Reihe gefallen wird. Der Klappentext machte einen guten Eindruck. Die Autorin verspricht uns nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Es bleibt viel Spielraum für Interpretationen. Dieser ist so eine Mischung aus Standardkost und einem spannenden Twist. Zumindest habe ich mir das vor dem Lesen eingeredet. Vorweg, meine Vermutung war nicht so weit weg von der Realität.

Wie bereits von vergangenen Büchern gewohnt, steigt Carina direkt in die Geschichte ein. Keine großen Vorstellungsrunden oder Abschweifungen. Wir werden wieder mit einer zauberhaften und akkuraten Beschreibung langsam in die Handlung eingeführt. Alix war mir direkt sympathisch. Bodenständig, freundlich, talentiert und wie es sich für einen Liebesroman gehört, sieht sie toll aus. Jedoch ist sie mit ihren Eigenschaften weit genug von anderen gut aussehenden Protagonistinnen entfernt. Dadurch erhält Alix etwas mehr Eigenständigkeit.

Die französische Umgebung gleicht einem Paradies. Überall gibt es etwas Schönes zu entdecken. Anhand des angenehmen Schreibstils konnte ich mich gut hineinfühlen. Bei der unglücklichen Situation hingegen war ich froh, nicht vor Ort gewesen zu sein. Auch wenn unserer Köchin nicht zum Lachen zumute gewesen war, konnte ich mir einen Lacher nicht verkneifen. (Sorry Alix)

Aber zum Glück war unser Held namens Leo gleich zur Stelle und entschuldige sich aufrichtig für die Unachtsamkeit. Von diesem Moment an war es vorbei mit der Enthaltsamkeit. Die Vereinigung unseres Liebespaares ging relativ schnell vonstatten. Kein langes Vorgeplänkel, oder ewiges Hin und Her. Sie haben sich direkt ineinander verliebt. Das hat mir gut gefallen. Alles andere hätte, meiner Meinung nach, nicht gut hineingepasst. Immerhin scheinen beide im Leben zu stehen und erwachsen genug, um ihre Entscheidungen hinterfragen zu können. Ach ja, natürlich sieht Leo ebenfalls zum Anbeißen aus. ????

Nach einigen schönen und intimen Momenten kommen wir zu seiner Dunkelheit. Hier hat mich die Autorin tatsächlich an der Nase herumgeführt. Die Andeutungen, welche immer mehr Form annahmen, wirkten so eindeutig, sodass mich die Auflösung überrascht hat. Ein Liebesroman zum Mitraten. Das kannte ich bisher nur von Carina. Selbstverständlich könnt ihr euch auch einfach vom Strudel der Leidenschaft mitreisen lassen und euch an den schönen Momenten der beiden erfreuen. Denn davon gibt es reichlich. Egal, ob es sich hierbei um einen einfachen Spaziergang oder einen intimen Moment gehandelt hat. Es war ein schönes Leseerlebnis. Wie man es sich eben von einem bunten Liebesroman erwarten würde.

Die Anzahl der Nebencharaktere wurde übersichtlich gehalten. Dadurch und durch die gute Ausarbeitung deren Eigenschaften kamen diese gut zur Geltung. Bis auf eine Handvoll mochte ich sie alle gerne.

Normalerweise würde ich hier noch ein ABER, oder etwas Kritik verteilen. Jedoch habe ich, ohne Erbsenzählerei, nicht Negatives zu sagen. Das Buch bot mir ein wunderschönes und emotionales Gesamtpaket. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen.

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Solider Auftakt der Erwachten Reihe

Aura des Lichts (Erwachten-Reihe 1) von Mila Rosgeber

*Achtung Spoiler*
Ich kann euch Entwarnung geben. In diesem Buch gibt es weder „klassische“ (Dracula ähnliche) noch glitzernde Vampire. Genauso wenig wie düstere Bad Boys, die jeder Frau den Kopf verdrehen. Wobei letzteres durchaus vorkommt. Aber nicht, weil eines dieser dunklen Wesen dies aus Liebe getan hat.

Eher aus purer Lust und Freude. Ja, in diesem Buch kann es durchaus brutal zugehen. Es bleibt aber in einem eher erträglichen Rahmen. Es passiert nicht mehr, als man in einer blutigen Schlacht vermuten würde. Nur mit mehr düsteren Wesen.
Fangen wir am Anfang des Buches an. Wir können in aller Ruhe Katerinas Alltag verfolgen. Sie singt voller Leidenschaft in der kaiserlichen Oper und kann damit zahlreiche Zuhörer begeistern. Die vergangenen Ereignisse wüten auch Jahre, nachdem ihre Mutter ums Leben gekommen ist. Eine Person, über die wir nicht mehr als nötig erfahren, gibt ihr Halt im Leben. Bis zur schicksalhaften Begegnung mit ihrem Retter könnte es immer so weitergehen. Danach ist nichts mehr wie zuvor. Er scheint sie von Anfang zu begehren.
Hier kam mir spontan Edward, aus der Twilight Reihe in den Sinn, aber nur kurz. Denn dieser Kollege ist um einiges blutrünstiger als sein im Sonnenlicht glitzernder Kollege. Davon weiß Katerina lange Zeit nichts. Nur als ein geliebter Mensch nach dem anderen in ihrem Umfeld stirbt, hegt sie langsam Verdacht. Etwas später findet unsere Protagonistin Zuflucht bei einem anderen, ebenfalls attraktiven Charakter namens Dave, Zuflucht. Bis zu diesem Augenblick zog sich das Buch ziemlich in die Länge. Weit mehr als, was ich euch gerade angerissen habe, passiert bis zur Hälfte des Buches nicht.
Fairerweise muss ich erwähnen, dass sich die Autorin in Hinsicht auf Details sehr viel Zeit gelassen hat. Jede Ecke der Umgebung, viele Charaktereigenschaften, jeder Duft, jede Tätigkeit, nahezu jeder Handgriff und jeder Fussel wurde ausgiebig beschrieben. Das braucht Zeit. In Anbetracht des Umfangs, sehr viel. Deshalb nehme ich es Mila nicht übel. Dennoch wird es nicht jedermanns Sache sein. Sogar ich, der diese Art von Beschreibungen sehr gerne mag, hatte zu kämpfen. Aber danach wird eure Geduld belohnt.
Kaum ist Katerinas Leben aus den Fugen geraten und in ihr neues Leben gerutscht, geht es ordentlich rund. Es gesellen sich viele neue Gesichter hinzu. Jedes ist für sich etwas Besonderes, wenn einige davon nicht lange in der Handlung verweilen, blieben sie mir im Gedächtnis. Auch Jason und Dave gewinnen ordentlich als Substanz. Was mir gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass sie nicht aufeinander kleben, sondern komplett unabhängig agieren. So haben wir als Leser ausreichend Zeit, beide besser kennenzulernen und ihre Beweggründe besser zu verstehen. Nur Katerina wechselt immer mal wieder ihre Position. Die Entwicklung, die sie im Laufe der Handlung durchgemacht hat, hat mir ebenfalls gut gefallen.
Die herbeigesehnte Abwechslung bekommt ihr im zweiten Abschnitt des Buches zuhauf. Ungewöhnlich, aber sehr willkommen, empfand ich die eigenen Abschnitte für Nebencharaktere. So wirkten die rasanten und auch ruhigen Szenen umso immersiver. Die Geschehnisse aus der Sicht der aktuellen Charaktere in der gegenwärtigen Szenerie zu erleben, hatte das gewisse Etwas.
Das Ende klärte die anfänglichen Fragen gekonnt auf und endete in einem rasanten Endkampf, wo Licht und Schatten aufeinandertrafen und ein staunendes Ich hinterließ. So einen gelungenen Showdown dieser Art hatte ich schon länger nicht mehr. Gut gemacht. Trotz zähem Anfang konnte mich das Buch überzeugen. Wenn euch meine Kritik nicht stört, gebt dem Buch gerne eine Chance.

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Endling

Endling von Jasmin Schreiber

Kaum hatte ich ein Foto des Buches hochgeladen, reagierten schon einige auf Instagram auf meine Story. Jeder wollte meine Meinung wissen, vor allem, was ich als Mann von dem Buch halte, da sich die Handlung fast ausschließlich um weibliche Individuen dreht. Egal, ob es sich hierbei um Menschen oder Tiere handelt.

Es sind nicht nur sehr viele Tier- und Pflanzenarten ausgestorben, sondern irgendwie auch die männliche Spezies. Ob es am veränderten Klima liegt, oder andere Ursachen hat, ist zu Beginn bislang nicht klar. Fakt ist, die Gründe dafür wurden detailliert und annähernd logisch erklärt.

Aber beginnen wir am Anfang. Zoe wird aus ihrem Biologie-Alltag gerissen, als sie von ihrer Mutter erfährt, dass sich diese aus gesundheitlichen Gründen in Behandlung begibt. Da sich Tante Auguste gerade mal um sich selbst kümmern kann, hat diese dementsprechend keine Zeit, um sich großartig mit Hanna zu befassen. Da Zoe viel zu wenig Zeit mir ihr verbracht hat, trifft es sich gut, dass sie diesen Job übernehmen muss. In den ersten Stunden wirkt alles so, wie es unsere Protagonistin erwartet hat. Die Tante sperrt sich Zuhause ein und ihre Schwester ist so wie junge Menschen nun mal so sind.

Soweit alles normal. Als dann die Freundin von Auguste nichts mehr von sich hören lässt, kommt die Handlung so richtig in Fahrt. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich schon einige positive Eindrücke über das Buch gewonnen. Die bisher vorgestellten Charaktere sind mir allesamt auf ihre eigene Art und Weise sympathisch. Jede einzelne von ihnen konnte mit ihren Eigenschaften bei mir punkten. Was bei Jasmin Schreiber nicht fehlen darf, sind Erklärungen zu biologischen Vorgängen und/oder kurze Beschreibungen zu bestimmten Tierarten. Inklusive wissenschaftlicher Bezeichnung versteht sich. Diese finden wir auch als Überschriften bei jedem neuen Kapitel. So etwas mag ich.

Im Verlauf ihrer Reise lernt unsere kleine Gruppe neue Charaktere, Umgebungen und Eigenheiten in ihrer Zeit kennen. Denn das Klima scheint sich sehr ungleichmäßig verändert zu haben. Vor allem scheinen sich die Klimabedingungen stark verschoben zu haben. Im Tal wirkt alles wie leer gefegt, je höher man kommt, desto lebendiger und vor allem größer wird alles. Ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten scheinen sich hier wohler denn je zu fühlen. Selbstverständlich erhalten wir auch hier einen Schnellkurs in Bezug auf Biologie.

Die große Frage, die ich mir ganz zu Beginn gestellt habe, ob diese Kombination funktionieren kann, lässt sich mit einem eindeutigen Ja beantworten. Man wird als Leser von Jasmin Schreiber sachte an der Hand genommen. Da die Handlung die meiste Zeit über recht gemächlich ist und es nur wenige, aber dafür intensive Passagen gibt, wirkt alles wie aus einem Guss. Sogar in hektischen Situationen bekommen wir einen Schnellkurs im Umgang mit unter anderem Wölfen spendiert.

Die Gründe, warum es kaum männliche Exemplare, vor allem in den höheren Gegenden gibt, bleiben lange diffus und wirken zunächst etwas unglaubwürdig. Diese Herangehensweise verleiht dem ganzen eine mystische Aura. Erst am Ende wird das Geheimnis fein säuberlich aufgedröselt. Inklusive Spielraum für die eigenen Gedanken.

Es war spannend, zu lesen, wie die Welt im Jahr 2041 aussehen könnte. In Hinblick auf die Pflanzenwelt wäre ich diesem Szenario nicht abgeneigt. Dummerweise würde ich in diesem Ökosystem eher schlecht überleben. Aber ein Versuch wäre es wert.

Die wichtigste Frage, was ein Endling ist und was eine Schnecke damit zu tun hat, erfahrt ihr nach und nach. Fakt ist: Das gepanzerte Weichtier ist in diesem Buch ein toller Indikator dafür, wie sehr sich diese Umwelt verändert hat.

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Ashturia - Der Prinz und die Tarenqua

Ashturia von Naomi Huber

Bevor ich mich wie immer in meine Rezension verliere, möchte ich ein paar Worte über das Cover loswerden. Denn anders als sonst, wo man entweder ein Gesicht oder (zu) wenig vom Geschehen im Buch sieht, bekommt man hier einen deutlicheren Eindruck, worum es geht. Wer sich hier austoben durfte, hat ein großes Lob verdient.

Besonders die Farbabstufungen und die Bildkomposition haben es mir angetan. Einfach wunderschön. Deswegen stört es mich überhaupt nicht, dass die nachfolgenden Teile fast gleich aussehen. Die anderen Farben haben auch das gewisse Etwas.

Das Buch beginnt ohne Umschweife mit der Haupthandlung. Keine ausschweifende Einleitung, wer Prinz Liam oder seine Begleitung ist. Sie sind bereits in Ashturia. Punkt. Unser schüchterner Kartograf ist sich bislang nicht bewusst, dass er bald ein großes Abenteuer bestreiten wird. Genauso wenig wie Königin Trina, deren erster Eindruck mich beeindruckt hat. Wobei, auch die Reisenden aus Fascor ganz verdattert sind, wie die Bewohner Ashturias mit bestimmten Bräuchen und Verhaltensweisen umgehen. Diese Abwechslung gegenüber anderen Königreichen aus anderen Büchern hat mich beeindruckt.

Auch die Vorstellung von Fecyre fiel ohne großes Tam Tam aber eindrucksvoll aus.

Generell fiel mir auf, wie simpel und einfach Naomi Huber die Handlung und ihren Schreibstil gehalten hat. Keine unaussprechlichen Namen, keine zu detaillierten Beschreibungen der Umgebungen oder Charaktere. Hier hat die eigene Fantasie ausreichend Platz, um sich zu entfalten. Eine Tatsache, die ich in den letzten Jahren immer mehr zu schätzen gelernt habe.

Die Handlung selbst schreitet in einem annehmen Tempo voran. Prinz Liam und Königin Trina kommen sich nicht direkt näher. Sie spüren natürlich von Anfang an, dass da etwas ist, aber bis sie sich dessen bewusst sind, vergeht viel Zeit. Was irgendwo logisch ist, wenn man bedenkt, was die beiden in der Zwischenzeit durchmachen müssen. Die Autorin hat hier niemanden mit Samthandschuhen angefasst.

Die Rollenverteilung ist hier eine andere, als ihr es vielleicht gewohnt seid. Üblicherweise ist die Rede von einem starken Prinzen, der die schwache Angebetete aus jeder Gefahr retten muss und gegen Ende auf dramatische Art und Weise dem Tod entrinnt. Welch großer Held, der sein Leben für seine große Liebe opfert. (würg)

Naomi Huber hat die Rollen nicht nur vertauscht, sondern beiden einen sinnvollen Nutzen in der Geschichte gegeben. Während Trina ihre Gegner in einem Augenblick kampfunfähig macht und auch sonst durch Willensstärke punkten kann, ist Liam ein ausgezeichneter Stratege. Im Anfertigen von Karten macht ihm kaum einer was vor. Dennoch hat es mich gefreut, dass auch er mit der Zeit das Kämpfen erlernt hat. Neben der Handlung sind die Charaktere eine große Stärke des Buches. Auch die Nebencharaktere dürfen mit vielen unterschiedlichen Charakterzügen glänzen. Unter anderem jene, die nur eine kurze Rolle spielen. Ein weiterer Pluspunkt ist die merkbare Entwicklung aller Individuen im Buch.

Das Ende rundete den ersten Teil der Reihe perfekt ab. Sehr spannend, mit einer ausgezeichneten Wendung und vor allem ohne fiesen Cliffhanger.

Wenn ihr Lust auf ein spannendes Abenteuer ohne zu viele Schnörkel habt, schaut euch Ashturia gerne genauer an.

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Stummer Schrei

Stummer Schrei von Arne Dahl

Bestseller-Romane. Entweder man liebt sie, oder man ignoriert sie. Bei jedem, den ich bisher gelesen und nicht besonders gemocht habe, stellte ich mir immer die Frage, was andere Leser am Buch XY so sehr angesprochen hat. Wie sieht es hier aus? Konnte mich der, mir bisher unbekannte Autor, mit seiner neuen Reihe begeistern?
Beginnen wir wie immer am Anfang.

Das erste Opfer wird während der Autofahrt von einer Bombe fein säuberlich zerfetzt. Außer seinem ausgestreckten Arm, dessen Hand eine obszöne Geste zeigt, bleibt nicht mehr viel vom Konzernboss einer Stahlindustrie übrig. Dieses und das darauffolgende Kapitel geben uns bereits einen guten Eindruck davon, wohin die Reise geht. Das Ganze wurde mit gut gewählten Worten und einem noch relativ ruhigen Schreibstil gut in Szene gesetzt.


Lukas Frisell wirkt auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Aussteiger. Er lebt seit seinem Rücktritt seines Postens zurückgezogen in der Natur. Dort hat er alles, was er zum Leben braucht. Dennoch scheint er sich damit nicht zufriedengeben. So wirkt es jedenfalls.
Anders kann man nicht erklären, warum er mit selbst gebauten Bomben Jagd auf hohe Tiere verschiedener Firmen macht. Zumindest führen alle nach und nach auftauchenden Spuren direkt zu ihm. Eva Nyman und ihr Team pflügen sich durch seine Vergangenheit. Vor allem der ständige Wechsel der Perspektiven hat mir gefallen. So schauen wir nicht nur Eva über die Schulter, sondern auch ihren Kollegen. Vor allem eine Ermittlerin scheint Lukas ordentlich auf dem Kieker zu haben. Sie ist nicht davon überzeugt, dass dieser unschuldig ist, immerhin wurden viele Hinweise auf die Bomben in seinem Häuschen gefunden.
Jedoch sprechen viele Hinweise gegen ihre Theorie. Lukas Frisell selbst wirkt immer relativ ruhig und scheint auch recht hilfsbereit zu sein. Für einen Täter ist das in der Tat sehr ungewöhnlich. Bis zur Hälfte des Buches fokussiert sich der Autor hauptsächlich auf ihn. Zwischendurch gab es zwar einige wenige Informationen über das Ermittlerteam, aber diese bleiben eher am Rande der laufenden Ermittlungen.
Danach gewinnt das Buch ordentlich an Fahrt. Vor allem die neu dazu gewonnenen Erkenntnisse bringen ordentlich Wind in den Fall.
Was gibt es zum Meckern? Dafür, dass Eva Nyman die Hauptprotagonistin sein soll, zumindest deutet das Cover darauf hin, erfahren wir sehr wenig über sie als Person. Ihre Auftritte hinterlassen einen eher mäßigen Beigeschmack. Auch die Charakterentwicklung ist eher semi gelungen. Nur ihre Kollegin Sonja wächst mit dem Fall. Aber sonst bleiben alle anderen Charaktere hauptsächlich so, wie sie sind. Der Handlungsverlauf an sich ist bis zur Mitte, trotz rasanten Passagen, eher träge. Natürlich muss erst einmal ein Grundgerüst entstehen, Charaktere eingeführt und Spannung aufgebaut werden. Dennoch kenne ich das von anderen Autoren besser.
Trotz Kritik verstehe ich, warum dieser Autor bzw. dieses Buch in den Bestsellerlisten weit oben ist. Es bietet für die Masse sehr viel Material, welches zum Mitfiebern anregt. Wem das reicht, bekommt einen spannenden Krimi serviert.

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Eisige Stille

Eisige Stille. Ein Mara-Billinsky-Thriller von Leo Born

Wahnsinn. Ich kann mich noch erinnern wie mir die Mara Billinsky Reihe durch Zufall untergekommen ist. Seither sind drei Jahre und ein paar Monate vergangen. Inzwischen sind ganze acht Teile erschienen. Mit jedem weiteren wurde der Alltag unserer Kommissarin, die vor allem zu Beginn, aufgrund ihres Aussehens nur die Krähe genannt wurde immer umfangreicher.

Mit ihrer eigenwilligen Art und Weise an einen Fall heranzugehen, machte sie sich nicht beliebt. Dennoch schaffte sie es mit der Zeit Respekt und Sympathie zu gewinnen. Vor allem ihr Kollege Jan Rosen, der genauso wie Mara ein Außenseiter war, hat sich ordentlich entwickelt.

Genauso verhält es sich mit den Büchern selbst. Die ersten beiden Teile haben mir gut gefallen. Keine Meisterwerke, aber sie konnten mich gut unterhalten. Mittlerweile gehört die Reihe zu meiner liebsten im Thriller Genre. Das liegt vor allem daran, dass der Autor es schafft, die lebendige Welt in der sich die Handlungen abspielen, realistisch, nachvollziehbar, mit einer gesunden Portion Humor und ernst zu nehmenden Charakteren zu füllen, die sich mit jedem Buch mindestens einen Schritt vorwärts bewegen.

Dennoch ist hier etwas anders. Nicht nur, weil die Stimmung düsterer und unberechenbarer daher kommt, sondern weil Mara diesmal nicht nur direkt gezeigt bekommt, was es heißt an der Wand zu stehen und dabei zuzusehen, wie geliebte Menschen der Reihe nach aus ihrem Leben verschwinden. Dass sie diesmal einen besonderen Bösewicht vor sich hat, bemerkt sie erst als zwei ihrer engsten Freunde auf tragische Weise das Zeitliche segnen. Es wurde zuvor mehrfach angedeutet, was passiert, wenn man sich in fremde Angelegenheiten einmischt, dennoch hat Mara Billinsky nicht locker gelassen. Aber ist es ausschließlich ihre Schuld dass so viele Menschen ermordet wurden? Das ist eine der vielen Fragen, die man sich während des Lesens stellt. Eines ist klar, einfach mit Vollgas drauf lospreschen funktioniert hier nicht mehr.

Das Tempo, welches ich in den vergangenen Büchern gelobt habe wurde hier verringert. Stattdessen bekommen wir eine bedrohliche zähe Stimmung die sich dadurch auszeichnet, sich still und heimlich anzuschleichen, um im richtigen Moment einem einen Schrecken einzujagen. Durch diesen Eindruck nimmt man die bekannte Umgebung komplett anders wahr und lernt ihre kalte unberechenbare Seite kennen.

Nicht dass es in den anderen Teilen nie eine hoffnungslose Situation gab, jedoch fand sich recht schnell ein Ende des Tunnels. Hier ist der Tod zum Greifen nah. Gefühlt jeden kann es treffen. Es gab nicht wenige Momente in denen ich mir Sorgen um Mara machte. Ihr Charakter machte hier abermals eine Wandlung durch. Diesmal stehen ihre Gefühle klar im Vordergrund die ganz klar zeigen, dass hinter ihrer Fassade kein Stein, sondern ein Teich an Gefühlen wartet der jederzeit übergehen kann. Klingt erst einmal etwas dramatisch, passt aber perfekt zum Rest.

Die restlichen Charaktere, unter anderem ihr Helferlein Jan Rosen müssen sich auf keinen Fall verstecken. Auch sie haben einen Portion Weiterentwicklung und teilweise eigene Passagen spendiert bekommen. Kaum einer hegt mehr einen Groll gegen unsere Kommissarin mit dem finsteren Blick. Diesmal ziehen fast alle an einem Strang, auch wenn dieser Fall zunächst kaum voranschreitet.

Was soll ich sagen? Leo Born konnte mich auch diesmal für mehrere Stunden an eines seiner Bücher fesseln. Diese Reihe bleibt mein klarer Favorit.

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